Wie versprochen, reiche ich hiermit den ausgiebigen Testbericht über Brooks Cascadia 9 nach.
Bilder vom Unboxing und meine ersten Eindrücke findet Ihr hier:
Inzwischen habe ich mit den Cascadia rund 250 km auf verschiedensten Böden zurückgelegt.
Während des Trainings auf Asphalt, Waldboden, Kies über Felder und Wiesen.
In Dänemark auf Stein, am Strand und auf Dünen.
Der Härtetest beim StrongManRun auf Asphalt, Kies, Wiese, Matsch, Wasser, Heuballen, Container, Waldboden, Schlamm, Schaum und eigentlich alle erdenklichen anderen Herausforderungen.
Hier noch ein Bild vom Unboxing:
Meine Erfahrungen:
Also optisch gefällt mir der Cascadia 9 nach wie vor und er trägt sich sehr bequem.
Im Vergleich zu anderen Laufschuhen ist er etwas schwerer, aber er läuft sich richtig gut.
Die Verabeitung des Schuhs ist sehr hochwertig und selbst jetzt nach einigen Kilometern und dem StrongManRun sieht er geputzt aus wie neu. Zum Thema Laufschuhpflege werde ich demnächst auch einen kleinen Bericht schreiben.
Mit allen oben genannten (und ggf. vergessenen) Untergründen kam der Cascadia prima klar.
Grade beim StrongManRun sah man viele andere Läufer auf dem nassen Gras rutschen. Die Sohle des Cascadia bohrte sich in den Untergrund und ließ einen locker ohne rutschen über das nasse Gras laufen. Während der Kletterpartie stabilisierte der Schuh den Stand und es ging recht souverän den Berg herauf. Viele Läufer hatten an dieser Stelle mangels Profil große Probleme den Hang heraufzukommen. Wasser und Schaum sind auch kein Problem. Ein paar Schritte weiter und die Schuhe waren bereits wieder einigermaßen trocken.
Im Hindernis 12, dem Brooks Slamarama, in dem viele Schuhe stecken blieben ging es ohne großes Einsinken weiter.
Ach ja, im Jahr zuvor habe ich mir an den Autoreifen sehr viele Kratzer eingefangen, weil ich abrutschte und zwischen die Reifen geraten bin. Auch das blieb mir mit den Cascadia erspart.
Fazit:
Die Brooks Cascadia 9 haben mich sicher und souverän durch den StrongManRun gebracht. Ich bin von den Schuhen absolut begeistert und zufrieden. Ich musste nicht einmal die Schuhe nachbinden. Wer also viel auf Wald, Wiesen und unbefestigten Wegen unterwegs ist und wer gerne an Trail- und Hindernisläufen teilnimmt, dem kann ich die Cascadia 9 nur empfehlen. Man muss sich nur bewusst sein, dass ist kein Minimalschuh. Er hat sein Gewicht, aber gibt dem Läufer auch die nötige Stabilität und Grip auf allen Böden. Wem das orange zu krass ist, kann außerdem auf eine schwarze Variante ausweichen. Ich weiß jedenfalls, dass mein nächster Trailschuh wieder ein Brooks Cascadia wird.
Die nächste Veranstaltung für die Schuhe wird dann der ToughMudder Rhein-Main.
Mehr über den Cascadia 9 erfahrt ihr auf der Seite von Brooks.
Auf StrongManRun.de findet zur Zeit wieder der Hindernisnamenswettbewerb für den StrongManRun Ferropolis statt und dort gibt es für jedes Hindernis ein Paar Brooks Cascadia 9 zu gewinnen. Viel Erfolg!
#KeepOnRunning!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen