Samstag, 29. November 2014

#JustKeepRunning

Jeder hat andere Gründe oder Motivation zum Laufen oder zum Sport. Manche tun es für den Erfolg bei Wettkämpfen, manche für die innere Ausgeglichenheit, wiederum andere für die Figur oder weil es Spass macht. 


Warum gehen aber manche Spitzensportler so an Ihre Grenzen und schaffen unmögliches? 



Die 23-Jährige Ultramarathon Läuferin Ruby Muir erzählt in Just Keep Running ihre tragische Geschichte, wie sie zum Laufen kam. Und ganz nebenbei werden noch wunderschöne Trails ihrer Heimat Neuseeland gezeigt. 





Schönes Wochenende und #KeepOnRunning!

Mittwoch, 19. November 2014

#WasLangeWährtWirdEndlichGut #ToughMudderRheinMain



Leider hat es etwas länger gedauert, aber hier ist endlich mein Artikel und GoPro Video zum ToughMudder Rhein-Main 2014. 

Sonntag 10. August 2014


Früh morgens machten wir (Bernd, Sascha, Dimitri und ich) uns vom Hunsrück auf den Weg zum Polo Club Luisenlust in Gelnhaar. Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden und verlief problemlos. Kurz vorm Ziel war Parkplatz und Veranstaltungsgelände auch ausgeschildert. 

Wir parkten unseren Wagen auf der Weide und gingen vor dort mit vielen weiteren Muddern zur Bushaltestelle. Mit dem Bus ging es rund 10 Minuten durch die Pampa und wir konnten unterwegs bereits erste Blicke auf das eine oder andere Hindernis erhaschen. Das Wetter war soweit okay. Trocken, nicht zu warm, also beste Voraussetzungen. 

Am Eventgelände angekommen wurde erstmal eingecheckt, sich umgezogen und das weitere Equipment angelegt. Die Taschen konnten in einen Müllsack (wegen Regen) gepackt und abgegeben werden. Es war nämlich alles Open Air und mitten in der Pampa, fern jeglicher Zivilisation am Waldrand aufgebaut. Hier merkte man schon, dass es keine Hochglanz-Veranstaltung ist, sondern eher etwas dreckiger und rauher. Am Rügenwalder Mobil wurde uns noch eine Currywurst zur Stärkung spendiert und wir inspizierten das Gelände. Dann haben wir uns das Warm-Up und das Startprozedere angeguckt und am Testhindernis die Fitness geprüft. 


Bald war es soweit. Beim 10-minütigen Warm-Up wurde uns mit Jumping Jacks und Push-Ups ordentlich eingeheizt. Um in den Startbereich zu gelangen musst bereits die erste Wall überwunden werden. Die Rede, die Gänsehautstimmung, das ToughMudder-Gelübde und den Start habe ich mit der GoPro festgehalten: 


Dann ging es durch Wälder, über Felder, durch Matsch und nach rund einem Kilometer kam bereits die ersten Hindernisse. Hier das GoPro Video der ersten Hindernisse. Highlights war natürlich das Eiswürfelbecken und Shreks Sumpf. 




Danach war leider der Akku der GoPro leer. Aber es ging weiter durch Matsch, Schlamm, über Stock und Stein und man wurde gar nicht richtig trocken. Der Matsch hatte sich fest mit den Schuhen verbunden. Zum Glück spielte das Wetter mit. Die Sonne schien, aber es war nicht zu warm. In Regelmäßigen Abständen gab es auch Verpflegungsstationen.

Mit jedem Kilometer wurden auch die Hindernisse immer anspruchsvoller. Man musste durch matschige Röhren, unter Stacheldraht durch, über ein Netz aus Seilen, seinen Mitläufer 100 m tragen, Eine 5 Meter hohe Wand mit Seil überwinden und immer wieder über kleinere Hindernisse. 


 Wir waren nass, wir waren schmutzig aber Aufgeben war keine Option. Dann mussten wir Heidi’s Weg überwinden (es ging einen Kilometer steil bergauf) und Holzscheite durch den Wald tragen. Dann galt es eine 3 Meter hohe Holzmauer zu überwinden, Schlammlöcher zu durchwaten und über ein Wasserbecken zu hangeln. Die Beine schmerzten und krampften, aber der letzte Kilometer sollte auch noch zu schaffen sein. Als vorletztes Hindernis kam der Everest und nach 18 km, mehr als 200 Höhenmeter, 250 m³ Schlamm, 22 Hindernissen ist es gar nicht so leicht eine rutschige Quarterpipe herauf zu kommen.


Aber mit etwas Hilfe war auch das geschafft. Dann gab es noch ein paar herabhängende Stromdrähte und es war geschafft. Voller Stolz und mit ToughMudder Headband, tranken wir das wohlverdiente Bier. 


Eigentlich wollten wir noch Duschen, aber es gab nur ein Wasserbecken, durch das vorher auch schon hunderte Mudder durch sind. Dementsprechend sah das Wasser aus. Also schnell saubere Klamotten an und ab ins Auto und nach Hause. Kaum im Auto begann es zu regnen. Wir hatten also das perfekte Timing. 

Fazit: 

Sowohl vom Ambiente, als auch von der Hindernissen ist der ToughMudder nicht mit dem StrongManRun zu vergleichen. Die Hindernisse waren beim ToughMudder anspruchsvoller und es war alles eine Spur dreckiger und rauher. Dagegen ist der StrongManRun eher Hollywood. Besonders finde ich immer den Zusammenhalt zwischen den Läufern und die Hilfsbereitschaft. Die Organisation vom Busshuttle, Veranstaltungsgelände bis zu den Streckenposten und Zielverpflegung war absolut top. Duschmöglichkeiten wären toll gewesen, aber es ging auch ohne. Wir hatten einen tollen, wenn auch anstrengenden, Tag in Ortenberg und ich würde mich freuen wenn es nächstes Jahr wieder einen ToughMudder Rhein-Main gibt. Bisher ist noch keiner Angekündigt. 

Ach, und so dreckig war ich bisher glaub ich noch nie. Selbst nach 20 Minuten Duschen war ich immer noch voller Schlamm. Von meinen Klamotten gar nicht zu reden. Tough und Mudder sind halt die herausstechenden Merkmale.

Bis dahin #KeepOnRunning!

Vielen Dank an Jasmin für Motivation usw., Sascha, Dimitri für das Teamwork und an Bernd für Motivation und tolle Fotos.

Außerdem habe ich soeben meine neue Facebook-Seite gelauncht. Über ein Like würde ich mich sehr freuen.

Donnerstag, 6. November 2014

#Halloween #ZombieRun

Halloween ist zwar schon vorbei, aber ZombieRun ist trotzdem noch ein Thema. Pro7 zeigte bei Galileo an Halloween ein kleine Reportage über 
den #ZombieRun in Deutschland.
Ich finde die Idee nach wie vor klasse. Wer sein Allgemeinwissen über Zombie etwas aufbessern will oder ein wenig mehr über den Ablauf des ZombieRuns und ein paar Eindrücke der Veranstaltung gewinnen will, kann sich den Beitrag hier
nochmal anschauen. 



Mehr über den ZombieRun erfahrt Ihr auf: www.zombieruntour.com/
Bestimmt gibt es in naher Zukunft Infos für die deutschen ZombieRuns 2015

Bis dahin

#KeepOnRunning!